Sägefurniere Eiche geräuchert 7 mm

Die Räuchereiche ist ein im Farbton modifiziertes Eichenholz, das Erscheinungsbild ist somit identisch mit dem der europäischen Eiche. Das Holz wird mit Ammoniak dunkelbraun oder gar schwarz gefärbt. Der Farbton ist letztlich abhängig davon, wie viel Gerbsäure im Holz vorhanden ist. Im Vergleich zu natürlichem Holz oder Thermoholz ist der dunkle Farbton der geräucherten Eiche stabiler gegen UV-Licht.

Handelsnamen und weitere Namen

Deutsch: Eiche geräuchert, Räuchereiche
Englisch: Smoked European oak, Smoked Oak
Französisch: Chêne fumé
Italienisch: Rovere affumicato
Spanisch: k.A.
Niederländisch: k.A.
Portugiesisch: k.A.
Arabisch: k.A.
Chinesisch: k.A.

Verfügbare Furnierstärken

0.56, 0.9, 1.4, 2.4 mm, andere Stärken auf Anfrage

Vorkommen

Die Eiche ist fast in ganz Europa verbreitet, und zwar in Norwegen bis zum 63. Grad nördl. Breite und in Rußland bis zum 57. Grad nördl. Breite, wie im Kaukasus und in Kleinasien, ferner im Süden bis nach Mittelspanien, Sizilien und auf Kreta findet man Eiche.

Baumstamm und Rinde

Eiche erreicht bei günstigen Standort bis 50m Höhe, bei einem Durchmesser bis zu 2m, gewöhnlich aber kürzer und schwächer. Der Schaft der Eiche ist durchweg gut gewachsen, häufig drehwüchsig und bis 15m astfrei. Die Rinde der Eiche ist dick, tief längsrissig und dunkelgrau.

Merkmale und Holzfarbe

Die Eiche hat grobe Poren und scharf abgrenzende Jahrringe. Breite Markstrahlen erscheinen im Radialschnitt als hellglänzende Bänder, im Tangentialschnitt als braune Linien beim Eichenholz. Der gelblich-weiße Splint vom Eichenholz ist nur schmal ausgebildet. Das Kernholz der Eiche ist im frischen Zustand graugelb, später an der Luft auf hell- bis dunkelbraun nachtdunkelnd.