Furniere Brauneiche / Sumpfeiche 0.56 mm

Art-Nr. 01-000080
Bei der Brauneiche ist keine eigene Holzart, es handelt sich um ein Eichenholz, welches sich im Kern durch einsetzende Rotfäule verfärbt hat. Die Festigkeit des Holzes wird dadurch jedoch nicht verändert. Wenn der Pilz es schafft den ganzen Kern zu durchdringen, zeigt sich das Holz in verschiedenen
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Beschreibung

Bei der Brauneiche ist keine eigene Holzart, es handelt sich um ein Eichenholz, welches sich im Kern durch einsetzende Rotfäule verfärbt hat. Die Festigkeit des Holzes wird dadurch jedoch nicht verändert. Wenn der Pilz es schafft den ganzen Kern zu durchdringen, zeigt sich das Holz in verschiedenen dunkelbraunen Farbtönen. Auf den Längsflächen zeigen sich markante Streifen, wobei sich durch auffällige Spiegel radial vorzügliche Dekore ergeben.

Handelsnamen und weitere Namen

Kurzzeichen DIN EN 13556: QCXE
Botanischer Name: Quercus petrea, Quercus robur, Quercus spp.
Deutsch: Brauneiche, Sumpfeiche, Eiche mit Kern, Traubeneiche, Stieleiche
Englisch: Brown oak
Französisch: Chêne brun
Italienisch: Rovere scuro, Rovere marone
Spanisch: Roble
Portugiesisch: Carvalho-roble, Carvalho-vermelho
Niederländisch: Europees eiken, Zomereik

Technische Holzeigenschaften

Gewicht frisch/grün: 950 - 1160 kg/m³
Rohdichte lufttrocken (12-15% u): 650 - 960 kg/m³
Zugfestigkeit: 2.6 - 9.6 N/mm²
Druckfestigkeit: 48 - 70 N/mm²
Biegefestigkeit: 74 - 117 N/mm²
Scherfestigkeit: 6.0 - 13.0 N/mm²
Härte nach Brinell BII: 50 - 66 N/mm²
Härte nach Brinell: 25 - 34 N/mm²
Differentielles Schwindmass (radial): 0.20%
Differentielles Schwindmass (tangential): 0.32%
Natürliche Dauerhaftigkeit (DIN-EN 350-2): 2, dauerhaft

Werte der technischen Eigenschaften einer Holzart beziehen sich auf eine Holzfeuchte von u ≅12% bis 15%. Angaben ohne Gewähr.

Vorkommen

Die Eiche ist fast in ganz Europa verbreitet, und zwar in Norwegen bis zum 63. Grad nördl. Breite und in Rußland bis zum 57. Grad nördl. Breite, wie im Kaukasus und in Kleinasien, ferner im Süden bis nach Mittelspanien, Sizilien und auf Kreta findet man Eiche.

Baumstamm und Rinde

keine Angaben, da Mooreiche eigentlich nur durch Lagerung im Mooren und Sümpfen entsteht.

Merkmale und Holzfarbe

Grobe Poren und scharf abgrenzende Jahrringe. Breite Markstrahlen erscheinen im Radialschnitt als hellglänzende Bänder, im Tangentialschnitt als braune Linien beim Eichenholz. Durch das saure Milieu des Moorwassers hat das Holz der Moor-Eiche sich stark verfärbt. Die ist keineswegs gleichmäßig und einheitlich, sondern variiert innerhalb des einzelnen Stückes unregelmäßig verlaufend zwischen hellgrau bis blauschwarz und tiefschwarz. Wegen dieser reichen Farbskala ist Mooreiche sehr gesucht.

Austauschhölzer

Eiche geräuchert, Kastanie geräuchert

Literatur

  • Holzatlas | 6. Ausgabe im 2006 | Rudi Wagenführ
  • Holzkunde Band 1-3 | 1982 | Hans Heinrich Bosshard
  • Eigenschaften und Kerngrössen von Holzarten | 1989 | Jürgen Sell / Lignum Schweiz
Eigenschaften
Kategorie Furniere
Produktegruppe Furniere gemessert
Stärken 0.56 mm
Gewicht kg/m2 0.400
Holzart Brauneiche / Sumpfeiche
Botanischer Name Quercus rubra
Holztyp Laubholz
Hauptvorkommen Europa
Holzherkunft Deutschland | Frankreich | Schweiz
Herstellung/Ursprung Deutschland | Österreich
Zertifizierung nicht zertifiziert | FSC®100%
Farbe braun
Farbton mittelton
Verwendung Möbel | Innenausbau
Zolltarifnummer 44089000
Verpackung bundweise, ca. 24-32 Blatt | min. 8-16 m2 pro Paket keine Einzelblattverkauf
Lagerartikel ja
Liefertermin ca. 3 bis 6 Arbeitstage
Postversand nein
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