Furniere Eibe 0.56 mm

Die Eibe ist nebst seiner hohen Elastizität und Zähigkeit auch bekannt für den markanten und dekorativen Charakter. Eine besondere Ausstrahlung erhält das Holz durch eingestreuten Masern mit braunen bis schwarzen Kernen. Neben dem dünnen, gelblich weissen Splint erscheint das Kernholz in gelblich- bis rötlichbraunen und violetten Farben. Die Eibe ist das einzige einheimische Nadelholz, welches weder in der Rinde noch im Holz selbst Harz aufweist.

Handelsnamen und weitere Namen

Deutsch: Eibe, Eibenbaum, Europäische Eibe
Englisch: Common yew, English yew, European yew, Yew, Yew Tree
Französisch: If , If commun
Italienisch: Albero del veleno, Tasso, Tasso comune
Spanisch: Ebfa, Tejo
Niederländisch: Venijnboom
Portugiesisch: Teixo
Arabisch: Zarnab
Chinesisch: 紫衫

Verfügbare Furnierstärken

0.56, 0.9 mm, andere Stärken auf Anfrage

Vorkommen

In ganz Europa bis 60 Grad nördlicher Breite, besonders in Griechenland, spanien und Portugal, früher auch in großen Beständen in der Schweiz und in Deutschland, wo die Eibe ( Taxus baccata ) heute geschützt ist; ferner in Nordafrika, Kleinasien, Iran, in Südasien, Japan und Indien, sowie in Nord-Amerika.

Baumstamm und Rinde

Eibe kann eine Höhe bis 20 m und Durchmesser bis 1.0 m erreichen. Der Schaft ist höchstens bis 6m astfrei, meist spannrückig und gekrümmt. Die Rinde ist dünn, rotbraun, sich in kleine Schuppen ablösend.

Merkmale und Holzfarbe

Die Jahrringe der Eibe sind durch eine dunkle, meist wellig verlaufende Spätholzlinie sichtbar. Eibe ist das einzige einh.Nadelholz das weder im Holz noch in der Rinde Harz aufweist. Splint gelblichweiss, während das Kernholz der Eibe bräunlich, rotbraun, orangebraun, machmal auch mahagonifarbig oder in violett übergehend ist. Splint und Kernholz sind gut getrennt.